Was wäre Wien
Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums
1925–2025
Wie ist Wien zu der Stadt geworden, die wir heute kennen, und was könnte es noch werden? «Was wäre Wien» geht diesen Fragen nach und macht Stadtgeschichte anschaulich verständlich. Ein «Alphabet Wiens» führt durch die Ausstellung und gibt dem Museum eine neue Struktur. Aufbauend auf Otto Neuraths Idee eines «Museums der Gegenwart» zeigt das G&WM, wie gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen unser Leben prägen. Die Ausstellung regt dazu an, gemeinsam über die Gegenwart nachzudenken, um die Zukunft aktiv zu gestalten.
Ein Alphabet für die Stadt
«Was wäre Wien» schlüsselt die Stadtgeschichte anhand des Alphabets auf und gibt dem G&WM eine neue Struktur. Jeder Buchstabe steht für ein Thema, das die Stadt prägt. Von Arbeit und Wohnen bis zu Infrastruktur und öffentlichem Raum:
- «I» wie «Ich» – wie Statistiken Individuen erfassen
- «L» wie «Leben und Wohnen» – Wiener Alltag im Wandel der letzten 150 Jahre
- «M» wie «Metro» – globale und lokale Entwicklung der U-Bahn
- «N» wie «Neurath» – die sprechenden Zeichen der Bildstatistik
- «P» wie «Park & Bank» – warum öffentlicher Raum so wichtig ist
- «Q» wie «Quasi» – nach Frauen und Männern benannte Verkehrsflächen
- «S» wie «Streik» – Kämpfe um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen
- «W» wie «Wohnbau» – eine Geschichte von Bauweisen und Wohnformen in Wien
Credits:
Konzept und Kuratierung: Theo Deutinger / The Department & Gernot Waldner
Projektleitung: Christiane Thenius & Andreas Lehner
Grafik: The Department (Niko Görge, Pia Prantl, Mona Swiczinsky)
Grafik «Wie wohnt Wien»: Aline Eriksson, Maria Groiss,Nina Maria Haider
Maler und Innenausbau: Maler Schmied AG
Tischler: Lukas Stocker
Tapezierer: Erwin Huber
Ausführender Maler: Torsten Mächtel/Teer
Druck: Absolut Print, druck.at
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Sophie Wenkel
Drucksachen, Website: Rallou Posawad, Sarah Zublasing
Lektorat Deutsch: Sarah Ambrosi
Lektorat Englisch: Daniel B. Friedman
Dank an: Gerald Anetzhuber, Andreas Gulyas, Sara Maria Hofmann, Christine Holz, Dietmar Lasinger, Johanna Pühringer, Fabian Reyer, Bernhard Steger, G&WM-Team, Wiener Kreis Gesellschaft, Wien Museum, Phonogrammarchiv/Österreichische Akademie der Wissenschaften
Die Eröffnung des Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums 1925 sowie der 80. Todestag seines Gründers Otto Neurath sind der Anlass für gleich drei Ausstellungen in Wien:
- «Was wäre Wien» ab 25. September 2025 im Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum
- «Wissen für alle. ISOTYPE – die Bildsprache aus Wien», 6. November 2025 – 5. April 2026 im Wien Museum am Karlsplatz
- «Gesellschaft & Wirtschaft – Zeitgenössische Positionen zu Otto Neurath», 30. Oktober 2025 – 25. Januar 2026 im Wien Museum musa